Gefüllt wird mit all dem, wonach man lust hat. Hier im Bild zu sehen sind Schokoraspeln, Erdbeeren, Bananen und Birnen.
Die "Nori"-Crêpes
Mehl, 500ML Sojamilch, , 2-3 EL Pflanzenöl, Agavendicksaft und Lebensmittelfarbe gut durchmischen. Ca 10 Minuten stehen lassen. Eine Pfanne mit etwas Pflanzenfett einreiben und auf mittlerer bis hohe Hitze erwärmen. Einen Schöpflöffel Teig in der Pfanne dünn verteilen. Nach ca. 2 Minuten von der Pfanne lösen und wenden. Falls der erste Crêpe in die Hose geht, wird wohl zu viel Fett in der Pfanne sein. Passiert mir auch öfters.
Der Reis
Den Sushi- oder Milchreis wie üblich 3x ordentlich auswaschen. Statt mit Wasser jetzt mit 500 ML süßer Sojamilch und nach belieben mit etwas Zimt langsam aufkochen. Häufig umrühren, damit nichts anbrennt. Nach ca. 20 Minuten sollte die Flüssigkeit verschwunden sein. Den Topf vom Herd nehmen und gelegentlich noch mal umrühren, bis eine fest-klebrige Konsistenz erreicht wird.
das Füllen
Eine Bambusmatte mit Frischhaltefolie einwickeln, damit kein Teig sich in die Spalten der Matte drückt. Einen Crêpe auf die Matte legen und mit Reis bestreichen. Am besten geht das mit einem Plastik-Reispaddel, da durch die Noppen und das glatte Material nichts kleben bleibt. Die gibt's für ca. nen' Euro in jedem guten Asialaden.
Im Anschluss die Füllung relativ mittig in einer Linie verbreiten. Zum Rollen die Matte inklusive Crêpe an einem ende anheben, über die Füllung stülpen und zusammen drücken. Die Matte (und nur die Matte) weite nach oben schieben, während der Crêpe liegen bleibt und sich somit zurollt. Wenn das obere Ende der Rolle eingerollt ist, schließen wir die Rolle, indem wir das untere Ende der Matte um die Rolle drum wickeln. Jetzt die Rolle etwas drücken, damit sich der Reis verteilt und die Rolle in sich fest zusammen hällt. Die Matte entfernen und die Rolle in Scheiben schneiden.
Als Dip eignet sich alles, was süß ist. Nougat creme, Marmelade, Erdnussbutter...