Zubereitung
Das Rezept funktioniert natürlich auch mit jedem anderen Gemüse. Nur Kartoffeln und Erdnüsse gehören eigentlich schon zu einem Massaman-Curry.
Zunächst die Kartoffeln schälen, schneiden und kochen. Währenddessen werden alle anderen Gemüse und der Tofu in mund- und stäbchengerechte Happen geschnitten. Paprika und Zwiebeln kommen zusammen in eine Schüssel, Brokkoli, Pilze und Lauch in eine andere. Tofu und Erdnüsse gehören auch zusammen. Die Limette wird gepresst.
Den Reis 3x waschen (ich nehme übrigens Basmati-Reis) und mit 1 EL Sesamöl auf mittlerer Hitze garen (für den Reis in etwa die doppelte Menge Wasser nehmen). Deckel drauf und köcheln lassen; ab und an umrühren. So sollte der Reis das ganze Wasser aufnehmen und man muss ihn nicht mehr abgießen. So gehen Nährstoffe nicht verloren.
Die gekochten Kartoffeln abgießen und offen hinlegen, damit sie noch etwas trocknen können.
Den Wok mit 2 EL Sesamöl befüllen und heiß werden lassen. Den Tofu und die Erdnüsse bei großer Hitze ca. 3 Minuten anbraten und regelmäßig wenden, bis er anfängt goldgelb zu werden. Mit 3 EL Sojasauce andünsten und noch mal kurz weiter braten. Den Wok in eine Schüssel umfüllen und noch mal 2 EL Sesamöl drin erhitzen, dann Zwiebeln und Paprika einfüllen. Das ganze 3 Minuten anbraten, wieder mit 2 EL Sojasauce andünsten und kurz noch einmal durchziehen lassen.
Anschließend die Hitze des Woks reduzieren und die Kokosmilch einfüllen. Erdnussbutter und Currypaste hinzufügen und rühren, bis sich alles aufgelöst hat.
Das restliche Gemüse (bis auf die Kartoffeln) hinzufügen und gut durchrühren, sodass die Sauce sich überall verteilt. Alles ca. 3 Minuten lang garen. Den Limettensaft, Tofu, Nüsse und Kartoffeln untermischen. Das ganze noch mal kurz erwärmen und zum Abschluss mit den Frühlingszwiebeln garnieren.
Wer will, kann das Curry noch mit einem EL Matcha abrunden.
Das Curry wird dann zusammen mit dem Reis gegessen. Guten Hunger!
Kommentare
von Martinez am Sonntag den 7. Februar 2016 um 19:18 Uhr
Nur als Hinweis: In der gekauften Massaman Curry Paste ist in der Regel Garnelenpaste. Wenn's vegan sein soll also besser selber machen.
von donkaisen am Sonntag den 7. Februar 2016 um 19:30 Uhr
Stimmt, da muss man aufpassen, welchen Hersteller man kauft. Ich verwende immer diese Pasten von "Cock Brand" (lol) hier. Habe auch schon die rote und grüne Paste gekauft und für gut befunden.
Zutaten: getrocknete rote Chili, Knoblauch, Schalotten, Salz, Zitronengras, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Galgant
von Isa am Samstag den 14. Januar 2017 um 21:37 Uhr
Super, wahnsinnig lecker! Wird in unsere Rezeptsammlung aufgenommen. :-) Vielen Dank für das tolle Rezept!
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